Workshop

Ein Workshop beginnt bei mir um 13:00 Uhr und endet gegen 18:00 Uhr. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit bis zu 6 Teilnehmenden ist das ausreichend um mit der Arbeit fertig zu werden. Es soll keine Zeitnot entstehen.

Zum Arbeiten wird neben ausreichend Zeit auch ausreichend Material benötigt. Größere Tonmengen geben mehr Möglichkeiten etwas zu gestalten. Wegnehmen ist immer möglich. Etwas „Dranmachen“ fällt schwerer. Die Menge an Ton begrenze ich nicht.

Für einen Workshop eignen sich Tonfarben (Engoben) am besten. Sie können am gleichen Tag verarbeitet werden und sind leichter nutzbar als Unterglasurfarben.

Zu Beginn gebe ich ein paar Erläuterungen zu Kultur und Geschichte von Keramik. Ich zeige ein paar Grundtechniken und erkläre die Werkzeuge.

Workshop erster Teil

Die ersten beiden Stunden stellen wir die Werke her. Das können Gebrauchsgegenstände, Figuren oder Konstruktionen sein.

Workshop zweiter Teil

Im weiteren Verlauf des Nachmittages bringen wir Farbe auf die Werke, fügen etwas an (z.B. Griffe, Zeichen), kratzen etwas heraus oder schneiden Löcher und Formen in den lederharten Ton

Jetzt trocknen eure Werke erst mal eine Weile. Das können schon mal zwei bis vier Wochen sein. Die Werke brenne ich dann zunächst bei ca. 900°. Dann tauche ich sie in eine transparente Glasur und brenne sie ein zweites Mal bei ca. 1200°. Damit sind die Stücke dicht und spülmaschinentauglich.